Trauerbegleitung

Trauerbegleitung soll die Menschen bei der Bewältigung ihrer Verlusterfahrung unterstützen.

Wir können Sie nur einen kurzen Weg in Ihrer Trauer begleiten. Wir treten Ihnen offen und
ehrlich gegenüber, hören Ihnen zu, sichern Ihnen unsere Hilfe und Unterstützung zu.

Verwandte, Freunde und Bekannte sollten auf den Trauernden ebenso offen zugehen,
ihm zuhören oder einfach nur bei ihm sein. Wenn es sich anbietet, kann man ihn oder sie
auch in den Arm nehmen und ihm mit klaren Worten sagen, dass Sie wieder anrufen oder
wiederkommen werden. Der Betroffene wird selbst nicht anrufen, Sie sollten die Initiative
ergreifen, um ihm bzw. ihr zu signalisieren, dass sie nicht mit dem Schmerz allein gelassen
werden.

Trauernde, die einen Angehörigen durch einen überraschenden oder gewaltsamen Tod verloren
haben, benötigen häufiger intensive Unterstützung, die durch die Familie, Freunde
und Bekannte nicht oder nicht ausreichend gewährt werden kann. Die professionelle
Trauerbegleitung wird heute von ausgebildeten Einzelpersonen und verschiedenen Institutionen
angeboten.
Der Bundesverband Trauerbegleitung ist in Deutschland der Fachverband für Trauerbegleitung.

Wird die Trauer nicht bewältigt, ist der Gang zum Psychotherapeuten unter Umständen
notwendig, weil sich durch die unterdrückten Gefühle Folgekrankheiten ergeben können.
(z. B. Depressionen)

Eine besondere Rolle kommt der Trauerarbeit mit Kindern zu.
In der Kindertrauerbegleitung werden Kinder und Eltern in ihrem Trauerprozess begleitet.